Anfang letzter Woche ging's frueh morgens zur bolivianischen Grenze, wo wir in Jeeps aufgeteilt wurden (Konvoi aus 3 Jeeps à 6 Pers.). Ich zusammen mit der Crew. Wir hatten die ganze Zeit dermassen viel Spass und die Natur war mal wieder absolut umwerfend!! Geysire auf 5000 m Hoehe, Lagunen, Wueste, bunte Berge...Abends checkten wir in ein Refugio an einer wundervollen Lagune mit Flamingos und Lamas ein, wo wir ein supernettes Abendessen mit all den anderen Travellern von unserem Konvio hatten und einen herrlichen Sonnenuntergang beobachteten. Sowas von atmosphaerisch!
Am Folgetag ging's weiter (ab und zu Reifenpannen) vorbei an weiteren Lagunen, einem rauchenden Vulkan, durch ein grandioses Gewitter, mit dem mit 4-Wheel-Drive-Jeep ueber Schienen. Abends in einem Hotel aus Salz Lamasteak gegessen und bei Gewitter (es ist Regenzeit) den verruecktesten Sonnenuntergang ever beobachtet!! Dann noch Karten gespielt und viel Spass gehabt.
Am naechsten Morgen wurden die Jeeps fuer die Salt Flats, die groesste Salzwueste der Welt, geruestet und hinein ging es in's unendliche Weiss! Unbeschreiblich! Sagenhafte Spiegelungen, sodass es aussah, als ob die Berge schweben. Ich werde alsbald Fotos sprechen lassen.
Abends kamen wir im Sandsturm in Uyuni an, wo wir einen Zug-Friedhof besichtigten. Es war unglaublich deprimierende Stimmung...ein paar BolivianerInnen, die ihre Notdurft auf den voellig vermuellten Feldern verrichteten...aber endlich "richtiges" Suedamerika. Die meisten Menschen sind traditionell gekleidet mit Hueten und bunten Roecken und Tragetaschen fuer die Babys. Wir sechs gingen essen, schliefen in einem billigen Hotel und fuhren am nachsten Tag nach Potosí.
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