Donnerstag, 24. Dezember 2009

Patagonien


















Hoehle


Flamingos (links hinten) und Pinguine (rechts)
Pinguin und Hase

Pinguine
Nandus
Einen Tag spaeter kam auch Kaja an und wir flogen in einen der suedlichsten Zipfel der Erde: Punta Arenas in Patagonien, Chile. Total toll! Alpacas grasen, bunte Haeuschen mit Wellblechdaechern, das Meer, immer recht frisch!

Der naechste Tag brachte dann das Wildlife-Erlebnis meines Lebens: mit unserem Mietwagen fuhren wir noch weiter nach Sueden, wo ein Seeloewe auf einem Felsen chillte. Wenige Minuten spaeter meine leicht hysterischen Rufe; schwammen da -wenige Meter von der Kuestenstrasse entfernt- ein paar Delfine oder kleine Wale vorbei. Wir fuhren weiter in Richtung unseres naechsten Quartiers in Puerto Natales durch die unendlichen Weiten, vorbei an hunderten Schafen, windzerzausten Baeumen, Wildgaensen, Ibissen (Spezial-Voegel), tuerkisblauen Seen, massenweise Nandus, einigen Stinktieren, Hasen, Flamingos, einem wolfaehnlichen Tier, weissen Schwaenen mit schwarzen Haelsen und sahen dann ganz viele Pinguine (so putzig!), die so nah kamen, dass man sie anfassen konnte. Alles in freier Wildbahn... die Tiere sind hier alle irgendwie plemplem! Sie haben fast alle Junge. So auch der Fuchs, der uns am naechsten Tag beim Besuch einer riesigen Hoehle Gesellschaft leistete. Auf diesem Kontinent ist einfach alles voellig ueberdimensioniert! Vor'm Restaurant mit Panoramablick segelten schliesslich Kondore (bis zu 3 m Spannweite) vorbei! Unfassbar!

Dann waren wir in einem gemuetlichen Hotel direkt am "Torres del Paine"-Nationalpark mit Blick auf ein gezacktes, schneebedecktes Bergmassiv! Was fuer ein Panorama! Abends sind Kaja und ich geritten (also Kaja ist geritten, ich bin im Sattel rumgehopst) durch Maerchenwald, Fluesse, ueber Wiesen und sassen dann alle am Kamin. Vor'm Fenster galoppierten Pferde vorbei. :) Hier wird es erst um 22.30 dunkel. Mit der Family ist's nett. Wir haben meist recht viel Spass.
Am 23. Dez. machten wir im Nationalpark eine Bootsfahrt direkt an den 32 m hohen Grey-Gletscher. Ebenfalls voellig ueberdimensioniert! Tuerkisblaues Eis! Knaller! Neben den Iguazu-Faellen wohl mit das Beeindruckendste, was ich je gesehen habe. Dann wurden Drinks mit Gletschereis serviert.

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