Nach Patagonien ging's per Flugzeug in die trockenste Wueste der Welt. Hier waechst ausserhalb der Oasen wirklich kein Halm, es ist totenstill und alles ist voller bizarrer, farbiger Felsformationen und Sandduenen...im Hintergrund Vulkane. Es gibt ausserdem riesenhafte Schluchten...dies ist definitiv der Kontinent der Superlative! Haben auch richtige Fatamorganas gesehn ("Guck ma, da is ja 'n See!").
Silvester war eigentlich recht witzig. Waren essen, wobei fuerstlichst Wein vernichtet wurde. Danach war ich mit Kaja auf der Party in den Strassen von San Pedro de Atacama. In dieser kleinen Wuestenstadt mit Lehmhaeuschen haben wir die letzten Tage in einem Hotel gewohnt. Heut bin ich in ein total niedliches Hostel gezogen, weil die Family abgereist ist und das Backpacken geht wieder richtig los.
Am 2.12. kam Matt, der Englaender, den ich aus Buenos Aires kannte und mit dem ich mich fuer's Weiterreisen verabredet hatte, in San Pedro an. Wir gingen Sandboarden in den Duenen, guckten uns den Sonnenuntergang mit ner Flasche Wein an und luden danach noch einen Berliner in unser Hostel zum Pfannkuchen-Essen ein.
Am naesten Tag trafen wir uns mit 2 Schweizern und einem englischen Paerchen, die Matt im Bus kennengelernt hatte, um mit ihnen Essen zu gehn und unsere 3-taegige Jeeptour durch die Salzwueste nach Uyuni, Bolivien zu buchen. Matt und ich machten noch 'ne kleine Radtour in der Wueste und abends gingen wir zusammen mit unserer zukuenftigen Crew noch was trinken.
Fotos folgen an dieser Stelle!